Dienstag, 30. August 2016

Manchmal kommt es anders als man denkt...

Auf dem Blog ging es jetzt eine Weile recht ruhig zu. Das war aber weder einem Urlaub noch den Ferien oder der Demotivation geschuldet, sondern einer Nebenhöhlenentzündung. Die hat mir längere Arbeit am Bildschirm einfach mal für einige Zeit unmöglich gemacht. Einen vierbeinigen Gast (Hund) haben wir nun ebenfalls zu Besuch und das macht natürlich auch etwas mehr Arbeit. Manchmal bringt eine Zwangspause ja auch positive Erkenntnisse mit sich. Bei  mir die, das ich auf die Kommentare in meinem Blog auf jeden Fall  weiterhin antworten möchte auch wenn das manchmal nicht so zeitnah möglich ist. Allerdings war ich mir bisher über das wie und ob mit Anrede oder ohne und ob zum Schluss Grußformel oder nicht etwas unsicher. Da es sich weder um einen Brief noch um eine förmliche Geschichte handelt, lasse ich die Anrede (hallo...) in der Regel weg. Bei der Grußformel (liebe Grüße usw.) werde ich es künftig so handhaben, dass ich die Nutzung davon abhängig mache, ob der Kommentator auch eine Grußformel verwendet. Sollte dies bei mir im Eifer des Gefechts mal untergehen, so spielen dabei keine persönlichen Vorlieben eine Rolle sondern es ist einfach ein bestimmter Zeitdruck vorhanden. Dafür bitte ich um Verständnis und Nachsicht. Wer bisher schon davon betroffen war, es handelt sich dabei nicht um böse Absicht, Unhöflichkeit oder Respektlosigkeit. Wie bei vielen von euch auch, ist meine Zeit manchmal etwas knapp bemessen.



Wie handhabt ihr das mit euren Antworten auf Kommentare in eurem Blog?

So ruhig geht es mit den beiden nicht immer zu. Trotzdem glaube ich das Rocky unseren Gast bald vermissen wird.

Sonntag, 21. August 2016

Sind Hotel *** wirklich immer aussagekräftig?

In diesem Jahr haben wir zwei Mal einen Kurztrip gemacht und uns dabei für zwei unterschiedliche Sterne Kategorien entschieden. Der Preisunterschied war dabei immens - der Service auch. Ausgerechnet in der höheren Kategorie, ließ der Service an manchen Stellen zu wünschen übrig. Das fing damit an, das im Schriftverkehr vorab die Anwesenheitszeiten vom Personal an der Rezeption nicht kommuniziert wurden (und auch auf der Homepage nirgendwo nachzulesen waren). Nach einer Mappe mit Informationen zum Hotel (dabei auch unter anderem über die Funktionsweise des im Apartement enthaltenen Induktionsherds) suchte man ebenfalls vergeblich. Auch war es nicht möglich, das Frühstück individuell zusammen gestellt (Kaffeesorte Nespresso Kapsel, unterschiedliche Auswahl Wurst/Käse oder Beilagen ganz weglassen) oder von der Uhrzeit her mit größerer Flexibilität ins Apartment bringen zu lassen. Die unangenehme Überraschung hinsichtlich bestimmter Gegebenheiten machte auch die Tatsache des vorhandenen Swimming Pools (der durchaus etwas mehr Pflege hätte vertragen können) und des privaten Zugangs zum See nicht wirklich wieder gut.
Fazit: Vermutlich werden wir nicht wieder in der Apartement Anlage Urlaub machen, weil in unseren Augen das Preis/Leistungsverhältnis im Hinblick auf den Service nicht wirklich gestimmt hat. Der Hauptgrund dafür ist aus unserer Sicht, das die Anlage von einer Hotelkette betrieben wird. 


Wohnraum Apartment **** Ossiacher See



Weg von der Terrasse zum See


Bei unserem zweiten Kurztrip haben wir uns für ein Kräuterhotel in der *** Sterne Kategorie entschieden. Obwohl das Zimmer kleiner war als im ****Sterne Apartement Haus haben wir uns hier viel wohler gefühlt, weil das Haus vom Inhaber viel kundenfreundlicher geführt wurde und überall spürbar war, wie wichtig der direkte Kontakt zum Gast und dessen Zufriedenheit ist. Eine Mappe mit den Beschreibungen der Leistungen und allem was sonst noch wichtig für den Gast ist, war sofort zu finden. Auf Fragen und Wünsche wurde umgehend reagiert. Das Essen und der Service im nahe gelegenen Restaurant waren super. Hier würden wir auf jeden Fall wieder Urlaub machen, weil das Preis/Leistungsverhältnis und auch die Kommunikation zu jeder Zeit gestimmt haben.

Hotelzimmer im Kräuterhotel ***



Spazierweg in Hotelnähe
Den Hund konnten wir übrigens gegen einen Aufpreis in beide Urlaubsdomizile problemlos mitnehmen.

Aus den gemachten Erfahrungen heraus werden wir in Zukunft vermehrt darauf achten, eher inhabergeführte Häuser als Unterkunft auszuwählen. Die Kategorie der Sterne steht dabei nicht immer im Vordergrund. Uns ist Service am Kunden sehr wichtig und der wird nach unserer Erfahrung oftmals in inhabergeführten Häusern eher geboten als in Hotelketten.

Übrigens sind auch nicht alle Bewertungsportale bei der Entscheidung für oder gegen ein Hotel hilfreich. Denn wenn ich in der Gesamtbewertung nur angeben kann ob ich das Haus weiterempfehlen würde oder nicht, sind die Ergebnisse oft nicht eindeutig, weil in unserem Fall beim Apartment ja alles gepasst hat, der Service aber für eine ****Kategorie durchaus noch ausbaufähig wäre. Wenn genau angegeben werden kann was gut war und was nicht, dann kann das auch genau so bewertet werden.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Hotels gemacht? Habt ihr mit einem Hotel in einer höheren Kategorie das in Bewertungsportalen gut bewertet war auch schon mal einen Reinfall erlebt? Wie schaut es mit euren Erfahrungen bei Reisen mit Hund aus?

Freitag, 19. August 2016

Typgerechte Frisur - Nebensache oder großes Kino?

Die Frage ist vielleicht so einfach und pauschal gar nicht zu beantworten. Solange es keinen Grund zur Beanstandung gibt.  Gerne hätte ich hier mehr Fotomaterial präsentiert um den Beitrag damit quasi visuell zu untermauern. An zu wenig Bildmaterial, gespeichert auf einer externen Festplatte, hat es wirklich nicht gelegen. Nur sind darauf entweder Landsschaftsaufnahmen, kulturelle Bauten oder andere Menschen mit enthalten. Also alles nicht zu Demonstrationszwecken hier geeignet.

Auf zwei verwendbare Fotos bin ich dann doch gestossen. Inspiriert zu dem Artikel haben mich ähnliche Themen, die andere Blogger vor einiger Zeit ins Netz gestellt haben. Das war zum einen Ines Meyrose, die einen Post zum  Thema färben oder nicht veröffentlicht hat, zum anderen Sabine Gimm, die zu ihrem Post auch alte Fotos hervor geholt hat sowie Fran, bei der es um kurze Haare ging. Im Übrigen habe ich morgen einen routinemäßigen Friseurtermin und als ich mir Gedanken über den Post gemacht habe, sind mir ein paar alte Geschichten wieder eingefallen.

Über viele davon kann ich heute lachen, bei manchen war mir just in dem Moment gar nicht zum Lachen zumute. Meine Haare sind fein, ich habe Naturwellen und ziemlich viele Wirbel auf dem Kopf. Das hat schon so manchen Friseur überfordert und über viele Jahre haben viele Friseure für das Problem eine (vermeintlich) einfache Lösung gefunden. Die da hieß: Haare ab. Denn dann gibt es kein Problem mit den Wellen oder Locken, die sowieso stets machen was sie wollen. Die Wirbel kriegt man damit zwar nicht alle in den Griff, aber das macht ja nichts. Da kann die Kundin dann zu Hause sehen, das sie alleine damit klar kommt. Auch das feine Haare ab einer bestimmten Kürze ziemlich "licht" ausschauen können, hat viele Damen und Herren der frisierenden Kunst nicht davon abgehalten, in ihrer Empfehlung tendenziell häufig einen Kurzhaarschnitt im Visier zu haben. Und damit meine ich von Stehhaaren am Oberkopf (die wegen eines Wirbels nicht wirklich lange gestanden haben) á la Gitte Haenning bis zum burschikosen Herrenschnitt fast alles.

Wenn die Haare dann mal etwas länger waren, kam auch schon mal sowas vor wie: "Die sind jetzt dann doch etwas kürzer geworden als geplant. Das macht aber nichts, die wachsen ja wieder". Aus der Haut fahren hätte ich können und einen Schreikrampf kriegen. Als wohlerzogenes Mädchen hält man dann natürlich seinen Mund (würde mir heute nicht mehr passieren). Apropos wohlerzogenes Mädchen: als solches waren die Haare lang, weil Mädchen einfach lange Haare hatten und Mama das schön fand. Jede Haarwäsche und das Gekämme waren ein Theater vom Feinsten und offen tragen durfte ich die Haare sowieso nicht. Entweder als Dutt, Zöpfe oder Pferdeschwanz. Da kam dann die Fahrt mit einer Kindergruppe in ein Ferienlager ganz recht, denn deshalb wurden die Haare auf eine alleine händelbare  Länge gekürzt.
Ich halte mich nicht für übermäßig eitel aber welch wichtige Rolle meine Haare im Hinblick auf meinen psychischen Gemütszustand haben, hat sich mir zwei Mal ganz deutlich offenbart: Das erste Mal als die Haare, wie oben beschrieben, dann doch etwas kürzer wurden als geplant. Und das zweite Mal als ein Teil der Haare wegen einer Operation am Kopf doch recht unfachmännisch entfernt wurde. Am liebsten hätte ich da monatelang das Haus nicht verlassen. Das war aber mit Job nicht möglich. Zurück zum Thema: Heute trage ich die Haare längstens auf Kinnlänge, weil die feinen Haare sonst zu sehr aushängen. Mein Friseur schneidet nicht nur einfach die Haare sondern berät mich jedesmal, erklärt mir vorab was er vorhat und warum er genau so schneidet und nicht anders. Das seine Art zu schneiden den Haaren entgegen kommt, zeigt sich alleine daran, das die Naturwelle wieder zur Naturlocke wurde. Auch damit kann ich mich inzwischen ganz gut arrangieren Meine Naturhaarfarbe ist ein dunkles Braun. Das war mir irgendwann zu langweilig und deshalb haben die Haare jetzt einen roten Schimmer. 

Die Frisur auf dem Foto ist ziemlich aktuell.





























Wie wichtig sind euch eure Haare? Tragt ihr sie lieber kurz, lang oder halblang und mit oder ohne Farbe?

Mittwoch, 17. August 2016

Tuchbügel - was für eine geniale Erfindung

Neben einigen anderen Dingen, bin ich bekennende Tuchliebhaberin und -sammlerin und das vorzugsweise von Seidentüchern. Etwas schwierig wird es dann, wenn die Tücher weil sie gerade nicht in Gebrauch sind, irgendwie verräumt sein wollen. Beim Zusammenlegen bilden sich oft unschöne Knicke oder die Tücher sehen so aus als hätte man darauf geschlafen. Unerwarteterweise lief mir die Lösung des Problems kürzlich bei einem namhaften Kaffeeröster über den Weg. Nachdem in diversen Blogs gerade eine heiße Debatte über Schleichwerbung bei Bloggern entbrannt ist, verzichte ich wohlweislich darauf, den Namen hier zu nennen. Denn ich möchte a) meine Leser nicht vergraulen und b) kann sich jede interessierte Leserin sowieso ihren Reim darauf machen.

Um noch einmal kurz bei der heißdiskutierten Schleichwerbung zu bleiben, mir schwirrt im Moment bei dem Thema der Kopf. Denn was es dabei alles zu bedenken gibt und in welche Abgründe es die Bloggerwelt in Form von Neid und Missgunst wirft, ist wirklich  beachtlich. Das befördert mich doch glatt in einen Gewissenskonflikt ob ich hier so einfach und unbedarft überhaupt noch meine Meinung zu gewissen Dingen schreiben kann und darf. Auch wenn sie aus meiner Erfahrung einfach nur nützlich sind. Den Tuchbügel habe ich auf jeden Fall ganz freiwillig von meinem Geld gekauft, weil mir gleich klar war, der löst mein Problem und verstaut meine Tücher optimal. Vergütungen und Vergünstigungen habe ich auch keine dadurch, nur den klaren Vorteil, das die Tücher jetzt gescheit verräumt sind. Einen tollen Nebeneffekt hat das Ganze auch noch: Kann ich doch bei gutem Wetter alle gerade nicht getragenen Tücher gleich mal auf die Terrasse zum Lüften hängen. Und das zeige ich euch jetzt gleich mal.

 



Außerdem habe ich so morgens immer alle Tücher gleich im Blick, brauche nur noch an dem gewünschten zu ziehen und schon kann ich es umlegen. Ist doch genial oder?

Seit ihr auch Tuchliebhaber? Und wenn ja, wie bewahrt ihr sie auf?

Sonntag, 14. August 2016

Komödie "Willkommen im Hotel Mama" - Top oder Flop?

In der letzten Woche ist in den Kinos die sogar im Fernsehen viel beworbene französische Komödie "Willkommen im Hotel Mama" gestartet. Inhalt: Die temperamentvolle Jacqueline (Josiane Balasko) genießt ihr komfortables Leben als Witwe in einer beschaulichen Stadt in der Provence. Als ihre 40-jährige Tochter Stéphanie (Alexandra Lamy) von heute auf morgen Job und Wohnung verliert, nimmt Jacqueline sie natürlich wieder bei sich auf. Allerdings wirbelt das liebe Töchterlein ihren sonst so ruhigen Alltag nicht nur gehörig durcheinander, sondern macht es ihr auch reichlich schwer, sich weiterhin unbemerkt mit ihrem Liebhaber zu treffen. Seit vielen Jahren führt die dreifache Mutter eine glückliche Liebesbeziehung mit ihrem Nachbarn Jean, die sie bisher vor ihren Kindern geheim hielt. Nun ist reichlich Einfallsreichtum gefragt, um den neugierigen Fragen ihrer Tochter aus dem Weg zu gehen, denn Jacquelines nächtlichen Eskapaden sorgen schon bald für wilde Spekulationen und so manche komische Verwechslung. Als Jacqueline beschließt, Jean ihren Kindern bei einem äußerst turbulenten Abendessen endlich vorzustellen, ist das Familienchaos perfekt. (Quelle: Verleih)

Der Trailer erweckt den Anschein, dass der Film einen gewissen Witz und Charme enthält. Die  lustigen Szenen im Trailer zeigen leider auch schon alles auf, was den Film als Komödie ausmacht. Viele weitere Szenen drehen sich um  Konflikte die bei einem gemeinsamen Essen aufgrund der Eifersüchteleien zwischen den erwachsenen Geschwistern eskalieren. Filmtitel und Inhalt passen für mich nicht wirklich zusammen und nach den wenigen lustigen Begebenheiten wird es bei der Laufzeit von 90 Minuten relativ flach und langweilig. Wer sich von dem Film eine Kömodie mit viel Witz und Charme erwartet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit enttäuscht sein.

Ward ihr schon mal vom Inhalt einer vielgepriesenen Komödie enttäuscht?

Mittwoch, 10. August 2016

Kalender digital oder doch lieber gebundene Ausgabe?

So ein Handy ist doch eine super Erfindung und dabei inzwischen fast ein Alleskönner. Würde ich mich terminplanmäßig nur damit begnügen, hätte ich mich heute um eine der schönsten Erfahrungen in diesem Jahr gebracht. Das das Bloggen, Instagram und social media die Menschen verändert, die es nutzen ist überhaupt keine Frage. Nach meiner Erfahrung ist das einfach so und es regt mich dazu an eingefahrere Wege zu verlassen und mal wieder was Neues auszuprobieren. Manchmal auch was exklusives. So bin ich vor einiger Zeit bei dem Ein oder Anderen Instagramer über etwas gestolpert, dass so von aussen einfach zu nett aussah. Zunächst habe ich gedacht: Nettes Buch, was auch immer drin steht, brauchst du jetzt nicht zu kaufen; es liegen gerade noch fünf andere hier die schon darauf warten, gelesen zu werden. Irgendwann bin ich dann drauf gekommen, es ist ja gar kein Buch. Es ist ein Terminplaner. Sogar einer, der die Instawelt begeistert. Ob der wohl auch mich begeistern kann?












Er kann und das sogar sehr. Das man Termin mit dem Handy verwalten kann finde ich toll. Aber mindestens genauso toll finde ich eine gebundene Kalenderausgabe. Warum? So genau kann ich das gar nicht begründen. Was ich aber kann, ist begründen was ich an diesem so toll finde. Denn der passt meiner Meinung nach wirklich zu dem Begriff Organizer. Weil er ganz viele Funktionen mitbringt, die obendrein noch sinnvoll eingesetzt sind, die dabei unterstützen mich (besser) zu organisieren. She designed the life she loved. Damit erinnert er mich zunächst einmal mit jedem Blick darauf daran , das ich die Gestalterin meines Lebens bin (wer denn auch sonst? Nur vergesse ich das ziemlich häufig). Geliefert wurde er verpackt wie ein Geschenk. Was für eine geniale Idee der Macher und Versender. So startet der graue Tag heute für mich schon gleich mit einer freudigen Überraschung.



















Gleich auf den ersten Seiten bekomme ich dann Tipps mit, wie ich produktiv bleiben kann (auch das geht im Eifer des Gefechtes schon das Eine oder Andere Mal unter).






























Dann gibt er mir den Tipp, schlechte Gewohnheiten abzulegen und mit guten zu beginnen.


















Super das mich mal jemand daran erinnert, dass ich das Potential habe schöne Dinge zu machen (auch das geht im Alltagseinerlei ziemlich häufig unter).









































Auf den Seiten für die Woche kann ich zu Projekten eintragen, was es noch zu erledigen gibt und ein Kästchen zum Abhaken ist auch gleich daneben. Wie genial ist das denn?

Es gibt noch viele weitere Funktionen um die einzelnen Monate voraus zu planen wie z. B. Geburtstage, laufende Ausgaben für den Monat; was gekauft werden soll; mit wem ich mich treffen möchte usw. So stelle ich mir jemanden vor, der mich irgendwie auch an meine Work-Life Balance erinnert.

Gibt es auch etwas was mich stört? Ja, das gibt es. Auch wenn es sinnvoll ist, meine Englischkenntnisse ab und an mal aufzufrischen, wäre es nett, wenn es den Organizer in deutscher Sprache geben würde. Dann hätte ich nämlich die Möglichkeit zu wählen, ob ich lieber meine Sprachkenntnisse aufhübschen will oder doch bei der altbewährten Muttersprache bleiben möchte. Ob die sinnvolle Einteilung und das (eventuell) gehobene Design das doch etwas höher angesiedelte Preissegment rechtfertigen, das kann ich erst nach längerer Nutzung beurteilen.

Den Organizer habe ich aus freien Stücken selbst gekauft. Die Angaben entsprechen meiner eigenen Meinung und ich erhalte dafür weder Vergütungen noch Vergünstigungen. 

Die Qualität der Bilder lässt etwas zu  wünschen übrig. Fotografiert habe ich mit dem Handy (vielleicht scheut es ja den Vergleich und ist deswegen in den Streik getreten ;)).

Was unterstützt euch bei der Organisation eures Arbeits- und Privatlebens? Eher das Handy, ein Kalender, ein Notizbuch oder sogar etwas ganz anderes?

 

Freitag, 5. August 2016

Rothenburg ob der Tauber - Kurztrip entlang der Romantischen Straße


Blick von der Stadtmauer Rothenburg ob der Tauber's ins Taubertal
Relativ kurz entschlossen haben wir uns mit Hund und Fahrrädern im Schlepptau auf  den Weg Richtung Rothenburg ob der Tauber begeben und uns dort in einem netten Hotel für ein paar Tage eingemietet. Gleich nach unserer Ankunft haben wir einen Spaziergang gemacht und dabei viele Sonnenblumen und eine Menge Grashüpfer entdeckt, die mir in der großen Zahl schon lange nicht mehr über den Weg gelaufen sind.

Vor lauter Gras ist der Grashüpfer fast nicht zu erkennen

In einem Feld standen ganz viele Sonnenblumen.  Die Sonne selbst hat uns bei unseren Entdeckungstouren leider nur teilweise begleitet






Am nächsten Tag starteten wir bei strahlendem Sonnenschein nach Rothenburg ob der Tauber. Vor ca. 15 Jahren waren wir dort schon einmal. Allerdings hatten damals die Chinesen und Japaner die Stadt noch nicht für sich als Ausflugsziel entdeckt.
 
Einer der zahlreichen Brunnen in Rothenburg ob der Tauber
Der Marktplatz mit Rathaus. Die Stadt ist vorwiegend mit Kopfsteinpflanster versehen. Da macht Radfahren nicht unbedingt immer Spaß








Im Giebel der Ratsherrentrinkstube wird stündlich der Meistertrunk (Figurenspiel) aufgeführt. Deshalb ist der Marktplatz dann stets voll fotografierender Touristen 


Links das Fleisch- und Tanzhaus, rechts das Jagstheimerhaus

Wo genau sind wir denn jetzt bitte?

Praktisch das das Handy auch Fotos schießt, wenn der Fotoapparat zu Hause liegt
Begeisterung schaut irgendwie anders aus oder?

Fazit: Ein Besuch in Rothenburg ob der Tauber lohnt sich auf jeden Fall. Die Stadt ist mit eine der schönsten historischen Städte in Franken. Das es inzwischen in fast jedem der Läden das ganze Jahr über Weihnachtsartikel zu kaufen gibt, das muss man wohl in Kauf nehmen. 

Habt ihr gewusst, das über die Hälfte der Touristen die Rothenburg ob der Tauber jährlich besuchen  Japaner und Chinesen sind? Und das das Unternehmen Käthe Wohlfahrt deshalb in Rothenburg ausschließlich Personal einstellt, das entweder fließend chinesisch oder japanisch spricht oder in einem der beiden Länder geboren ist?