Freitag, 22. Juni 2018

Werbung: Gesichtsmaske - DIY?

Heilerdemaske Luvos Foto: © Ela

*Werbung für Produkte die als PR Sample kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden

Auf Einladung der Yupikpr war ich in dieser Woche auf dem Sommerball, einer Informationsveranstaltung auf der mehrere Firmen ihre Produkte vorgestellt haben. Viele davon würde dem Bereich Naturheilmittel/kosmetik zuordnen. Besucht habe ich die Veranstaltung, weil einige Firmen dabei waren, deren Namen mir zwar ein Begriff waren, wie ich die Produkte letztendlich einordnen soll, war mir allerdings nicht so ganz klar. Auch wenn etliches aus den Sortimenten inzwischen zum Teil schon in Drogeriemärkten erhältlich ist, sind Informationen aus erster Hand viel spannender als sich beiliegende Beschreibungen durchzulesen. Und noch dazu war das eine tolle Gelegenheit Sunny und Ela mal wieder zu treffen.

Als erstes besuchte ich den Stand der Firma Luvos. Der Name als solches war mir nicht gänzlich unbekannt und zumindest ein Produkt ebenfalls nicht: Die Heilerde. Denn die gab es schon in meiner Jugend und als mit Akne geplagte Jugendliche habe ich sie seinerzeit auch benutzt. Da ich die Produkte noch immer gedanklich mit Magenbeschwerden und Akne in Verbindung bringe, fand ich sie für mich im Moment weniger interessant. Zumal mir mein Alltagsleben eigentlich nicht wirklich Zeit für DIY Geschichten lässt. Wie praktisch, konnte man sich doch am Stand eine Maske für die individuellen Hautbedürfnisse zusammenstellen und rühren lassen.

Nachdem DYI Kosmetik meist durch die fehlenden Konservierungsstoffe nicht sehr lange haltbar ist, habe ich es doch glatt versäumt, meine Maske schön verpackt im Urzustand zu fotografieren. Daher vielen Dank an Ela für das Foto als Leihgabe sozusagen. Da die Maske nur 3 Tage haltbar ist, habe ich sie nämlich gleich ausprobiert nachdem ich nach Hause gekommen bin. Überzeugt hat mich als erstes, dass ich alle Inhaltsstoffe problemlos vertrage (und das obwohl ich bei dem Teebaumöl im Gesicht schon etwas bedenken hatte). Nachhaltigkeit beinhaltet für mich ebenfalls, möglichst wenig wegzuwerfen. Daher habe ich die Maske nicht nur für's Gesicht sondern auch für die Hände ausprobiert. Und für die Hände begeistert und überzeugt sie mich genauso wie für das Gesicht. Denn meine Hände haben sich diesmal vom Winter nicht wirklich gut "erholt". Sie waren immer noch ständig irgendwie trocken und schuppig. Damit ist dank der Maske jetzt Schluss und sie fühlen sich richtig weich und gut mit Feuchtigkeit versorgt an.

Die Maske habe ich mir für empfindliche Haut zusammenstellen lassen. Sie enthält:
  • Aroniasaft (ca. 1 Teelöffel)
  • Aloe Vera Gel (ca. ½ Teelöffel)
  • Mandelöl (wenig, da mir im Sommer sonst zu reichhaltig)
  • Rosenwasser (ca. 1 Espressolöffel)
  • Teebaumöl (1-2 Tropfen)
  • Luvos Heilerde ultrafein

Die Zutaten werden in der angegebenen Reihenfolge in ein Glastöpfchen gegeben. Es wird Heilerde untergerührt bis eine etwas dickflüssigere Paste entsteht.

In der Anwendung kann je nach Hautbeschaffenheit variert werden. Entweder man lässt die Maske auf Gesicht und Händen einwirken bis sie vollkommen trocken ist (kann der Haut eventuell leicht Fett entziehen) oder man nimmt sie mit einem feuchten Lappen ab, wenn sie noch nicht ganz eingetrocknet ist (zu erkennen an hellen Stellen).


DIY Maske mit Luvos Heilerde für empfindliche Haut
 
Mein Fazit: Die noch fehlenden Zutaten werde ich mir auf jeden Fall besorgen um mir die Maske selbst anzurühren. Das geht relativ schnell. Ich kenne die Inhaltsstoffe und muss mich nicht damit auseinandersetzen, ob Chemie darin enthalten ist, auf die meine Haut empfindlich reagiert.

Habt ein entspanntes Wochenende 😎

Kennt ihr Produkte von Luvos? Was haltet ihr von DIY Kosmetik?

8 Kommentare:

  1. Danke für Deinen Beitrag Ursula. Ich habe eine Maske für meinen Sohn rühren lassen. Dass sie nur 3 Tage haltbar ist wusste ich allerdings nicht. Ich habe aber auch nicht danach gefragt.
    Dann soll er sie einfach morgen testen. LG Sunny

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    1. Einen Rest der Maske habe ich immer noch liebe Sunny. Da teste ich heute erst mal den Geruch und wenn das noch soweit ok ist, benutze ich ihn für die Hände. Wobei das Teebaumöl als Inhaltsstoff ganz sicher leicht konserviert. Im Gesicht würde ich die Maske jetzt dann trotzdem nicht mehr anwenden. LG Ursula

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  2. DIY Kosmetik mag ich gerne, so lange keine verderblichen Lebensmittel darin verarbeitet werden . Denn oftmals habe ich die Erfahrung gemacht das ich die Menge meist nur zur Hälfte verbraucht habe und dann ist schon alles verdorben . Das gefällt mir gar nicht . Ansonsten finde ich die Idee super :))
    LG heidi

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    1. Das Teebaumöl bringt sicher eine leichte Konservierung mit sich liebe Heidi. In der Herstellung kann man die Menge durchaus noch etwas verringern, dann kommt man vielleicht auf 2 Anwendungen und das sollte soweit passen. LG Ursula

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  3. Ich kenne Luvos Heilerde und habe sie schon früher gegen Sodbrennen verwendet. Als Maske aber noch nicht.
    Liebe Grüße Tina

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    1. Für körperliche Beschwerden habe ich Luvos Heilerde bisher noch nicht eingesetzt liebe Tina. Gut zu wissen, wenn sie auch da hilft.
      Liebe Grüße Ursula

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  4. Hört sich gut an, super dass du so zufrieden damit warst!
    Ich habe schon einige Masken von Luvos ausprobiert und war nie unzufrieden.
    Ich denke man sollte mehr Kosmetik selber machen - ich bin selbst, leider zu faul dafür! Wie du sagst, man weiß, was drinsteckt! Außerdem man kann unnötige Verpackungen und Plastikmüll sparen! ;)
    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Von den bereits fertigen Masken welche zum Testen mitzunehmen habe ich leider versäumt liebe Claudia. Das Herstellen der Maske finde ich vom Zeitaufwand gar nicht mal so aufwändig. Allerdings ist es am Anfang nicht ganz so einfach an die anderen Zutaten in guter Qualität dran zu kommen. Da bin ich noch immer dabei das Internet zu durchforsten.
      Liebe Grüße Ursula

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