Mittwoch, 17. August 2016

Tuchbügel - was für eine geniale Erfindung

Neben einigen anderen Dingen, bin ich bekennende Tuchliebhaberin und -sammlerin und das vorzugsweise von Seidentüchern. Etwas schwierig wird es dann, wenn die Tücher weil sie gerade nicht in Gebrauch sind, irgendwie verräumt sein wollen. Beim Zusammenlegen bilden sich oft unschöne Knicke oder die Tücher sehen so aus als hätte man darauf geschlafen. Unerwarteterweise lief mir die Lösung des Problems kürzlich bei einem namhaften Kaffeeröster über den Weg. Nachdem in diversen Blogs gerade eine heiße Debatte über Schleichwerbung bei Bloggern entbrannt ist, verzichte ich wohlweislich darauf, den Namen hier zu nennen. Denn ich möchte a) meine Leser nicht vergraulen und b) kann sich jede interessierte Leserin sowieso ihren Reim darauf machen.

Um noch einmal kurz bei der heißdiskutierten Schleichwerbung zu bleiben, mir schwirrt im Moment bei dem Thema der Kopf. Denn was es dabei alles zu bedenken gibt und in welche Abgründe es die Bloggerwelt in Form von Neid und Missgunst wirft, ist wirklich  beachtlich. Das befördert mich doch glatt in einen Gewissenskonflikt ob ich hier so einfach und unbedarft überhaupt noch meine Meinung zu gewissen Dingen schreiben kann und darf. Auch wenn sie aus meiner Erfahrung einfach nur nützlich sind. Den Tuchbügel habe ich auf jeden Fall ganz freiwillig von meinem Geld gekauft, weil mir gleich klar war, der löst mein Problem und verstaut meine Tücher optimal. Vergütungen und Vergünstigungen habe ich auch keine dadurch, nur den klaren Vorteil, das die Tücher jetzt gescheit verräumt sind. Einen tollen Nebeneffekt hat das Ganze auch noch: Kann ich doch bei gutem Wetter alle gerade nicht getragenen Tücher gleich mal auf die Terrasse zum Lüften hängen. Und das zeige ich euch jetzt gleich mal.

 



Außerdem habe ich so morgens immer alle Tücher gleich im Blick, brauche nur noch an dem gewünschten zu ziehen und schon kann ich es umlegen. Ist doch genial oder?

Seit ihr auch Tuchliebhaber? Und wenn ja, wie bewahrt ihr sie auf?

8 Kommentare:

  1. Tücher liebe ich ebenso <3. Meine liegen in einer Schublade sauber gefaltet hochkant nebeneinander. Weil die Schublade voll ist, fällt keins um. War auch schon mal ein Bild von und Artikel dazu im Blog. An den Bügeln stört mich das Volumen der Tücher im Schrank und das Geknautsche und die harte Knickstelle. Das Du die so einfach alle mal eben lüften kannst, ist allerdings ein klarer Vorteil. Dafür wasche ich meine regelmäßig, wenn sie doch mal muffig werden.
    LG Ines

    AntwortenLöschen
  2. Vielen Dank für deinen Kommentar liebe Ines. Den Artikel dazu in deinem Blog habe ich gelesen. Leider haben wir den Fehler gemacht, uns beim letzten Schlafzimmerkauf schranktechnisch zu verkleinern. Dafür steht in einer Niesche im offenen Wohnbereich jetzt eine Art Garderobenschrank in den ich den Tuchbügel hängen kann ohne das alles ineinander gequetscht ist. In der Waschanleitung der meisten meiner Tücher wird auch Handwäsche nicht empfohlen. Daher traue ich mich da nicht so einfach ran. Da viele Tücher von Sieglinde Graf sind, habe ich bei ihr mal nachgefragt. Sie war sich auch nicht sicher, ob das mit dem Waschen problemlos klappt. Und weil Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist, lüfte ich die Tücher bisher nur aus. Sollte eines allerdings irgendwann mal zu dolle müffeln, bleibt wohl nur der Waschtest übrig ;)

    AntwortenLöschen
  3. Ich wasche die alle im kalten Wollwaschprogramm in der Maschine mit Coral für Wolle und Seide, Baumwolle und Viscose auf 30 Grad im Feinwaschprogramm. Alles im Waschbeutel. Das ist schonender als Handwäsche und viele Tücher sind schöner als vorher. Nur bei reiner, glatter Seide mit Rollrand zögere ich das hinaus, weil die nie wieder so glatt wird wie vorher. Was auf dem Tuch steht, ist mir völlig egal.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielen Dank für die Erläuterung wie du deine Tücher wäscht. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

      Löschen
  4. Liebe Ursula,

    ich selbst habe zwar kaum Tücher, aber das Teil scheint praktisch zu sein.

    Was Schleichwerbung betrifft: Klar darfst Du Deine Meinung äußern und auch Namen nennen. Du hast weder auf einen Shop verlinkt noch unterlassen zu erwähnen, dass Du Dir das Teil gekauft hast.

    Gesponserte Beiträge, für die Du Geld bekommst, oder wenn Du PR-Muster zugeschickt bekommst, musst Du entsprechend kennzeichnen.

    Liebe Grüße Sabine

    AntwortenLöschen
  5. Vielen Dank für den Kommentar liebe Sabine und auch dafür, das du kurz und knapp zusammen gefasst hast, worauf bei Werbung zu achten ist.

    AntwortenLöschen
  6. Das sieht schön ordentlich aus. Aber bei meiner Tuchzahl wär das schon nicht mehr machbar. Tücher sind mein Lieblings-Accessoire
    Ich rolle sie und staple im Schrank. Das klappt bei mir gut. Liebe Grüsse Ela

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielen Dank für den Kommentar liebe Ela. Laut Beschreibung vom Hersteller würden insgesamt 14 Tücher auf den Bügel passen. Meine Dreieckstücher und Schals für den Herbst/Winter lagere ich zusammen gelegt im Schrank, weil die für den Tuchbügel zuviel Volumen haben und daher dann nur knautschig aussehen würden. Liebe Grüße und einen entspannten Abend Ursula

      Löschen

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt, erstellt und wird von Google gehostet.
Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Googleprodukte.

Wenn Du die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert Dich Google jeweils durch eine Mail an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.
Durch Entfernen des Hakens löscht Du Dein Abbonement und es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit Dich in der Mail, die Dich über einen neuen Kommentar informiert, über einen deutlichen Link wieder abzumelden.