Mittwoch, 5. Oktober 2016

Land unter und der Blog bleibt auf der Strecke (und sonst noch so einiges)

Abendrot in Landsberg am Lech
Im September habe ich mal wieder die Erfahrung gemacht, dass manche Dinge im Leben leider nicht immer so funktionieren wie ich das gerne hätte. Irgendwie war immer viel los und gerade als ich mich darüber gefreut habe, jetzt endlich mal wieder mehr Zeit für Blogposts zu haben, wurde mein Mann krank. Da er ungern ins Krankenhaus wollte und sich mit dem Arzt einigen konnte, blieb mir ja nichts anderes übrig als die Betreuung zu Hause zu übernehmen. Das kann ganz schön anstrengend sein, wenn jemand so gut wie gar nicht aufstehen soll. Also Arbeit, Krankenpflege, Hund, Einkauf, Kochen und Haushalt alleine unter einen Hut zu bringen, ist oft gar nicht einfach und über einen längeren Zeitraum auch schon mal recht kräftezehrend. Und so war weder Zeit noch Energie für Blogposts da. Sogar die Besuche auf anderen Blogs waren gar nicht bis nur noch eingeschränkt möglich. Jetzt ist aber genug gejammert ;). Von unerwarteten Hindernissen die mich länger davon abhalten Blogposts zu schreiben, bleibe ich hoffentlich in der nächsten Zeit verschont. Zumindest waren die Spaziergänge mit dem Hund gut dazu geeignet, mal runterzukommen und abzuschalten. Trotzdem hat es mich enorm gestört, hier auf dem Blog nicht weiterschreiben zu können.

Um nicht ganz im Trott unterzugehen, habe ich mich mit zwei Instagram Bekanntschaften im schönen Landsberg zum Frühstück getroffen. Wir, drei Damen mit je einem Hund, wurden  in einem Café in Landsberg sehr zuvorkommend bedient und haben daher beschlossen, uns demnächst häufiger ein gemeinsames Frühstück zu gönnen. Erfreulich das aus virtuellen World Wide Web Freundschaften auch welche im Real Life werden können. 



Geht es euch  mitunter auch so, dass es euch enorm nervt, wenn es mit einem Projekt nicht so voran geht, wie ihr euch das vorstellt?


10 Kommentare:

  1. Liebe Ursula,
    wie schön, dass es Deinem Mann anscheinend wieder besser geht. Manchmal ist das einfach so. Man kann halt nicht alles auf einmal. Mich nervt das in solchem Fall auch.

    Wie schön, dass Du Bloggerinnen treffen konntest. Das finde ich immer wieder spannend.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Vielen Dank für den Kommentar liebe Sabine. Glücklicherweise geht es meinem Mann so langsam wieder besser. Getroffen habe ich mich zwar mit zwei Damen die eher auf Instagram aktiv sind, aber das ist ja fast ähnlich wie Bloggerinnen zu treffen.
      Liebe Grüße Ursula

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  2. Ja, das war eine längere Blog-Pause und ich dachte schon, Sie wären krank geworden. Aber Krankenpflege kann manchmal sogar noch anstrengender sein als selbst krank zu sein.
    Schön, dass es wieder besser geht.
    Dass etwas nicht so funktioniert wie man sich das denkt, ist doch normal. Wie sagte schon Bert Brecht in der Dreigroschenoper: "Ja,mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, mach dann noch nen einen zweiten Plan - gehn tun sie beide nicht..."
    https://www.youtube.com/watch?v=WENkquBHchM

    Gut, dass Sie noch einen dritten Plan hatten und sich mit netten Frauen trafen. Dieser Plan hat doch bestens funktioniert!
    Herzliche Grüße von Sieglinde Graf

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    1. Vielen Dank für den Kommentar liebe Sieglinde Graf. Nachdem ich dann Anfang der Woche für ein paar Tage Urlaub genommen hatte, war ich zwar nicht krank. Allerdings auch nicht in der Lage Blogbeiträge zu schreiben, so wie ich es mir vorgestellt habe. An den ersten zwei Tagen habe ich auch tagsüber zusätzlich 3-4 Stunden geschlafen. Meinen Tagesablauf hatte ich mir da ganz eindeutig anders vorgestellt. Aber das ist jetzt auch rum und das Treffen mit netten Frauen war eine sehr willkommene Abwechselung.
      Herzliche Grüße Ursula Smigalski

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  3. wenn etwas nicht so klappt wie es soll muss ich mich echt zusammenreissen um nicht alles hinzuschmeissen, lach.
    LG Martina

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    1. Vielen Dank für den Kommentar liebe Martina. Dein Reim hat mich köstlich amüsiert und ich bin überzeugt davon, dass er mir künftig immer einfällt, wenn sich wieder so eine Situation auftut :)
      LG Ursula

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  4. Liebe Ursula, ja das kenn ich irgendwie. Aber die Kraft reicht einfach nicht immer für alles was man gern machen würde.
    Immerhin hast du dir auch ein paar schöne Momente gegönnt. Das muss ja auch mal sein für Energie aufladen
    Liebe Grüsse Ela

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  5. Vielen Dank für den Kommentar liebe Ela. Ich stimme dir zu, das Momente zum Energie aufladen ganz wichtig sind. Leider vergessen wir das gerne im Einerlei des Alltags.
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Ursula

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  6. Ich hoffe, deinem Mann geht es nun besser und du hast wieder etwas mehr Zeit für dich. Krankenpflege ist hart. Ich bin als Pfleger vermutlich eine echte Versagerin. Außer für die Kinder, da geht das. Und ich muss mich vermutlich doch noch mal bei meiner Familie bedanken, die mich im letzten Winter/Frühjahr fast acht Wochen lang einfüßig ertragen hat. Ich fürchte, ich war zeitweise echt unerträglich... Das war nämlich so ein Projekt, das nicht voran ging ;-) Als der Gips nach sechs Wochen immer noch dran blieb, habe ich erstmal geheult und getobt. In der Reihenfolge.
    Liebe Grüße
    Fran

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  7. Vielen Dank für den Kommentar liebe Fran. Meinem Mann geht es schon besser, auch wenn er noch immer nicht arbeiten gehen kann. Spätestens nach einer Woche ist es bei mir dann auch vorbei mit der Geduld als Krankenpflegerin. Das mit dem einfüßig ertragen kenne ich auch aus der Zeit in der ich mein Sprunggelenk angebrochen hatte. Am schlimmsten waren die 2 Wochen mit dem Liegegips. Da war ich ganz sicher auch nicht immer nett zu meinen lieben Mitbewohnern. Es ist schon ziemlich besch.... wenn man bei allem auf die Hilfe der anderen angewiesen ist. Wenn der Gips nach 6 Wochen noch immer nicht runter kann, ist es ganz klar, das man enttäuscht und sauer ist, weil es den Anschein macht als würde nichts wirklich vorwärts gehen. Da hätte ich wahrscheinlich auch erst geheult und dann getobt ;).
    Unser jüngster Sohn war heute so nett und hat an beiden Auto's die Reifen gewechselt damit wir auf den Winter vorbereitet sind. Denn der kann hier dann auf einmal ganz schnell vor der Tür stehen. Schön zu wissen, das ich mich um sowas dann nicht auch noch kümmern brauche. Etwas mehr Zeit habe ich inzwischen für mich. Mein Plan 3 mal die Woche Blogartikel zu schreiben, lässt sich im Oktober wahrscheinlich auch nicht verwirklichen. Beruflich stehen gerade ziemliche viele Projektberichte und die Vorbereitung von Artikeln an und dann ist am Abend oft irgendwie die Luft raus.
    Liebe Grüße Ursula

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