Dienstag, 29. November 2016

Kalte Ohren - nein danke!


Auch wenn im Moment die Sonne draußen scheint, so ist es von den Temperaturen her doch eher ziemlich frisch. Besonders empfinde ich das, trotz halblangem Haar, an den Ohren. Und das erst recht bei Gassi Runden mit Rocky auf freiem Feld. Als Mädchen oder junge Frau konnte ich Mützen, Hüte oder sonstiges auf dem Kopf selbst im kältesten Winter nicht leiden. Daher habe ich mich standhaft geweigert, irgendwas derartiges auf den Kopf zu setzen. Das hat sich inzwischen gewaltig geändert. Am Kopf zu frieren ist für mich überhaupt keine Alternative mehr. Die Optik ist dabei inzwischen ebenfalls eher nebensächlich. Nach meiner Meinung sollte eine Kopfbedeckung bei kalten Temperaturen vor allem eines sein: bequem. Unterschiedliche Wettervoraussetzungen erfordern entsprechend auch unterschiedliche Kopfbedeckungen. Somit hat sich in den letzten Jahren hier eine nette Sammlung von winterlichen Kopfbedeckungen im Schrank eingenistet. Je nachdem wie sich die Außentemperaturen gestalten, kommen sie auch alle zum Einsatz, nicht gleichzeitig natürlich ;).



Dieses opulente Stirnband aus Waschbärfell hat mein angetrauter Mitbewohner mal auf einem Weihnachtsmarkt für mich gekauft als ich mir noch gedacht habe, es sei eine gute Idee bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und darunter ohne Kopfbedeckung durch die Gegend zu laufen. Eiszapfenohren waren die Folge und da kam mir das Stirnband ganz recht. Es wärmt wunderbar, ist allerdings je nach Mantel oder Jacke nicht ganz so einfach dauerhaft auf den Ohren zu platzieren. Den Kopf bedeckt es nicht komplett, auch wenn das auf dem Foto so aussehen mag. Mit Brille ist es manchmal nicht besonders bequem, weil die Ohren zu sehr an die Brillenbügel gedrückt werden. Trotzdem setze ich es bei Spaziergängen mit dem Hund (dann ohne Brille) gerne  auf.




Das gestrickte Stirnband ist praktisch eine Art light Variante im Vergleich zu der Kopfbedeckung oben. Besonders praktisch finde ich daran, das es zusammen gelegt sowohl in einer Handtasche als auch in einer Jackentasche Platz hat. Somit ist es stets griffbereit, wenn ich mich durch die Sonne im Hinblick auf die Außentemperaturen doch mal verschätzt habe. Es lässt sich durch umschlagen auch noch einmal verkleinern und man kann einen anderen Look damit kreieren.


Die rote Mütze mit einer eingefärbten Echtfellbommel ist das neueste Stück in meiner Sammlung. Etwas Farbe darf es für meinen Geschmack im Winter ruhig sein. Gekauft habe ich sie, weil ich a) eine Alternative zum Stirnband gesucht habe, die auch den Rest der Kopfes mit einbezieht und b) festgestellt habe, das mein Hut, den ich ansonsten ebenfalls wirklich gerne trage, leider nur ein Drittel der Ohren bedeckt. Wenn es richtig knackig kalt ist, sollten die Ohren bei einem längeren Aufenthalt im Freien allerdings komplett bedeckt sein, damit ich nicht friere.



Natürlich sind weder Mützen noch Stirnbänder oder Hüte frisurenfreundlich. Länger unterwegs zu sein und kalte Ohren zu haben, empfinde ich als äußerst unangenehm. Also nehme ich eine (halb) ruinierte Frisur und ein etwas eigenartig anmutendes Aussehen in Kauf.


Wie haltet ihr es mit Kopfbedeckungen im Winter? Benutzt ihr sie oder geht das für euch gar nicht?
 

5 Kommentare:

  1. Guten Morgen Ursula, ich habe gern Hüte und liebe Baskenmützen.
    Das Stirnband gefällt mir gut bei Dir. Liebe Grüße Tina

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    1. Vielen Dank für den Kommentar liebe Tina. Inzwischen werden auch die Hüte für den Sommer immer mehr bei mir. An Baskenmützen habe ich mich noch nicht versucht. Liebe Grüße Ursula

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  2. Guten Morgen Ursula,ich suche zur Zeit noch was warmes für den Kopf - gesehen habe ich schon ausreichend, aber ich kann mich nicht für eine Farbe entscheiden! Ich würde deine Bommelmütze nehmen, Stirnband mochte ich noch nie und das erste ist mir zu voluminös! Lieben Gruß Patricia

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    1. Vielen Dank für den Kommentar liebe Patricia. Stirnbänder sind für mich eine rein zweckmäßige Angelegenheit. Von topmodisch kann da gar nicht die Rede sein. Die Mütze finde ich zwar auch sehr gewöhnungsbedürftig, aber wie war doch gleich der Spruch in meiner Jugend? Ein bisschen Verlust ist immer ;). Liebe Grüße Ursula

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  3. Hallo Ursula, kalter Kopf geht bei mir gar nicht. Darum ist hier auch schon ein schöner Stamm an Kopfbedeckungen entstanden.
    So ein Stirnband fehlt mir aber noch. Das sieht ja schick aus.
    Liebe Grüsse Ela

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