Der Titel des Blogbeitrags könnte doch auch glatt von (Sehn)süchten Teil I heißen. Manchmal fängt man mit etwas an und es zieht einen in seinen Bann. Dann ist schon viel Disziplin nötig um sich den alltäglichen Dingen wieder zuzuwenden.
Bei der einen ist es ein Buch, die nächste darf ihre Serie im Fernsehen auf gar keinen Fall verpassen, wieder eine andere hat den totalen Hype auf Schokolade und noch eine kann nicht umhin sich den Nagellack auch zu kaufen, der in Blog XY mit gut bewertet wurde und dann noch einen und wieder einen. Da findet sich wahrscheinlich jede in der einen oder anderen Aussage wieder. Manchmal sind es auch Werbeversprechen, die gewisse Sehnsüchte oder bestimmte Erwartungshaltungen wecken, die sich dann in der Realität ganz oder teilweise als unerfüllbar erweisen. Solche Erfahrungen kennen die Meisten und manche bringen statt der erhofften Glücksgefühle eher Ärger, Frust und/oder ein schlechtes Gewissen.
Wie bemerkte Wilhelm Busch schon so trefflich: "Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt kriegt augenblicklich Junge". Dabei kommen oft auch kuriose Sammelleidenschaften heraus. Zugegebenermaßen habe ich für folgende Dinge eine Schwäche: Handtaschen, Uhren und Portemonnaies. Ach ja und zu Zeiten als ich noch mehr gelesen habe kamen auch noch Bücher dazu.
Sammelleidenschaften finde ich interessant. Aus ihnen sind ursprünglich ja mal die Museen entstanden. Und solche besuche ich wirklich leidenschaftlich gern. Beim Italien-Urlaub kürzlich waren wir auch in Rovereto im neuen Museum Mart. Ganz erstaunlich, was so eine Provinzstadt nun für ein Weltklasse-Museum hat, weil dort Menschen wohnen, die sich fürs Kunstsammeln entschieden haben.
AntwortenLöschenAlso, das Sammeln halte ich in Ehren!
Auch wenn ich selbst nur die Besuche in Museen in allen Orten, wo ich hinkomme, "sammle".
Das macht Spaß und inspiriert.
Das wünsche ich Ihnen auch und grüße sehr herzlich,
Sieglinde Graf
Liebe Sieglinde Graf, vielen Dank für den Kommentar. Das Museen auch aus einer Sammelleidenschaft entstanden sind, daran habe ich in dem Zusammenhang noch gar nicht gedacht. Leider ist deren Besuch mit Hund oftmals nicht möglich. Da werden mein Mann und ich uns langfristig noch was einfallen lassen müssen. Ach ja und etwas habe ich im Post oben noch vergessen. Nämlich die Sammelleidenschaft von bei da sempre erstandenen hübschen Accessoires 😉😁
AntwortenLöschenAch, das ist ja prima. Dann eröffnen Sie irgendwann mal ein da sempre-Museum!;-)
AntwortenLöschenJa, das mit Hund ist ein Problem. Dafür sind die meisten Museen nicht ausgerichtet (allerdings viele Hunde auch nicht ;-)). Meist ist ein Museum noch ein etwas - zu - weihevoller Ort. Aber oft eben auch ein Ort, wo man sich hin zurückziehen kann, selbst im Trubel der Großstadt. Ich genieße das.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Sieglinde Graf.